Veranstaltung "Politische Bildung in Zeiten von Demokratiefeindlichkeit"

Die Sorge um die Demokratie ist aktuell in aller Munde. Der Ruf nach mehr politischer Bildung und einer Demokratisierung aller Lebensbereiche wird immer lauter. Die Novellierung des Saarländischen Bildungsund Freistellungsgesetzes (SBFG) eröffnet Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Möglichkeit für fachspezifische und politische Bildungsmaßnahmen. Lebenslanges Lernen soll mithilfe von Bildungsfreistellung erleichtert werden.

Wie kann man die demokratische Resilienz fördern, um antidemokratischen und rechtsextremen Einflüssen entgegenzuwirken? Wie muss politische Bildung heutzutage aussehen?

Über die Notwendigkeit und die generelle Bedeutung politischer Bildung wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Gewerkschaften und Weiterbildung diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen!

18.00 Uhr: Begrüßung:

Thomas Otto
Hauptgeschäftsführer der Arbeitskammer des Saarlandes

Ellen Diehl
Leiterin Regionalbüro Rheinland-Pfalz/Saarland der Friedrich-Ebert-Stiftung

18.10 Uhr Impulse von:

Prof. Dr. Sabine Achour
Freie Universität Berlin, Professorin für Politische Bildung und Politikdidaktik am Otto-Suhr-Institut; u.a. Mitautorin der FES-Studie „Die distanzierte Mitte – Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23

Dr. Anna-Sophie Heinze
Universität Trier, u.a. Leiterin des Projekts „Resilienz unter Jugendlichen fördern, um dem rechtsextremen Einfluss
bei den Wahlen in Ostdeutschland 2024 entgegenzuwirken“

18.40 Uhr Im Gespräch mit:

Jessica Heide
Staatssekretärin für Bildung und Kultur im Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes

Simone Bubel
DGB-Regionsgeschäftsführerin Saar-Trier

Jörn Didas
Geschäftsführer des Adolf-Bender-Zentrums

Moderation:

Dörte Grabbert
Pressesprecherin der Arbeitskammer des Saarlandes

20.00 Uhr: Ausklang der Veranstaltung bei einem kleinen Imbiss / Umtrunk
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