Dienstvereinbarung JobRad bei der Arbeitskammer des Saarlandes

Ausgangslage

Viele Beschäftigte der Arbeitskammer sind auf dem Weg zur Arbeit auf das Auto angewiesen. Die steigenden Kosten, der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit, umweltfreundliche Mobilitätsoptionen zu fördern, haben dazu geführt, dass der Personalrat gemeinsam mit der Geschäftsführung das Thema Dienstrad-Leasing aufgegriffen hat. Ziel war es, ein attraktives und gleichzeitig soziales Modell zu entwickeln, das allen Beschäftigten offensteht.

Wie ist das Gremium vorgegangen?

Der Personalrat hat in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung die Möglichkeiten geprüft, ein Dienstrad-Leasing, letztendlich über JobRad, einzuführen. Grundlage war der Wunsch, nachhaltige Mobilität zu fördern und gleichzeitig die Beschäftigten finanziell zu entlasten. In einem strukturierten Beteiligungsprozess wurden Rückmeldungen aus der Belegschaft eingeholt. Darauf aufbauend wurde eine Dienstvereinbarung entworfen, die allen Beschäftigten den Zugang zum Dienstrad-Leasing ermöglicht.

Inhalte der Dienstvereinbarung

  • Einführung eines Dienstrad-Leasings (JobRad) für alle Beschäftigten
  • Freie Wahl des Fahrrads oder E-Bikes im Rahmen der vereinbarten Konditionen
  • Steuerliche Vorteile durch Gehaltsumwandlung
  • Möglichkeit der privaten Nutzung
  • Versicherungsschutz und Serviceleistungen inklusive
  • Transparente Regelungen zur Laufzeit und Rückgabe
  • Unterstützung durch die Arbeitskammer bei organisatorischen Fragen

Was habt ihr mit eurer Arbeit erreicht?

Mit der Dienstvereinbarung JobRad ist es gelungen, nachhaltige Mobilität zu fördern, die Beschäftigten zu entlasten und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Resonanz aus der Belegschaft ist sehr positiv – viele Beschäftigte haben vor, ein Dienstrad zu beantragen, zur Nutzung für den Arbeitsweg oder den Alltag. So wird Gesundheit gefördert, Kosten werden gespart und ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Arbeitswelt ist gemacht.

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