Der Klimawandel stellt unsere Gesellschaft für große Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, braucht es einen fairen und nachhaltigen Veränderungsprozess. Voraussetzung hierfür ist ein tiefgreifender Wandel im Denken und im Handeln aller gesellschaftlichen Akteure.

Diese Einsicht in die Notwendigkeit eines ernsthaften Wandels manifestiert sich unter anderem in der Agenda 2030, die 2015 von der UNO Vollversammlung verabschiedet wurde, und in der 17 globale Nachhaltigkeitsziele sowie 169 Unterziele formuliert wurden. Die 17 Ziele gelten universal und für alle Länder gleichermaßen. Sie reichen von der Beseitigung des weltweiten Hungers über die Stärkung von nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion bis hin zu Maßnahmen für den Klimaschutz. 

Um diese Ziele zu erreichen, braucht es - neben ernsthaften Nachhaltigkeitsstrategien auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene - viele Initiativen in allen gesellschaftlichen Sphären, die auf lokaler und regionaler Ebene ansetzen, um durch konkrete Aktivitäten oder die Bereitstellung von Orientierung, Wissen, Beratung und Unterstützung den Wandel zu befördern.

Das Projekt „Fair im Saarland“ setzt in seiner Grundidee an einem solchen dezentralen, regionalen Ansatz an, indem es Prozesse nachhaltiger Entwicklung im Saarland unter die Lupe nehmen und unterstützen möchte.

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